Sonntag, 13. Oktober 2024

Scharte aus dem ersten Heimspiel ist ausgewetzt

In ihrem zweiten Saisonspiel traf die neuformierte zweite Handball-Damenmannschaft des TB Richen auswärts auf die HSG Bad Wimpfen/Biberach – und konnte nach der deutlichen 18:32-Heimschlappe im ersten Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten TV Flein 2 den ersten Sieg feiern. In der Stauferstadt gelang ein 17:26-Erfolg.

Nachdem die Richener Zweitvertretung im Spiel eins nach ihrer Rückkehr in den Spielbetrieb gar nicht aus den Startlöchern kam sollte der Start in die Partie dieses Mal gut gelingen. Im Angriff lief der Ball flüssig und so konnte eine 1:5-Führung erspielt werden. Gestützt auf eine gute Abwehrleistung erhöhten die Richenerinnen gar auf 2:9. Diese sollte jedoch nicht befügeln – im Gegenteil. Das taktische Konzept ging nun etwas verloren und es wirkte, als würden sich die Kraichgauerinnen ein wenig auf ihrem Polster ausruhen wollen. Auch mussten die Gäste nach einem Torwartwechsel der Heimmannschaft härter für ihre Torerfolge arbeiten. Heim verkürzte auf 6:9. Auch bei der Halbzeitsirene war die Heimmannschaft weiter im Spiel, 10:14 stand es da für Richen.

Erneut war es der TB, der besser aus den Startlöchern kam und seine Führung auf ein relativ beruhigendes 10:17 ausbaute. Die Chancenverwertung war in der Folge ausbaufähig, konnte jedoch durch die weiterhin gute Arbeit in der Abwehr, wo sich Alina Fried auf vorgezogener Position Bestnoten verdiente, kompensiert werden. Am Ende zeigten sich die konditionellen Vorteile der Richener Mannschaft, die auf 17:26 davonzog und so die ersten Punkte der Saison einfuhr. So richtig in einen Spielrhythmus kommt der TB 2 nicht. Erst am Samstag, 23. November treffen sie auswärts auf die SG Schozach-Bottwartal 3. Anpfiff ist um 15:40 Uhr in der Langhanshalle Beilstein.

Für den TB Richen spielten: Barbara Oßwald (im Tor); Alina Fried (6), Jule Söder (6), Nadine Schenk (4), Sabrina Appel (3), Tamara Fischer (3), Nathalie Krauß (2), Michaela Tojic (1), Lea Auderer (1), Karen Fink, Leonie Drießner, Antonia Ebert.

Bericht: Martin Appel