Spielbericht SU Neckarsulm 3 – Damen

Sonntag, 16. April 2023

Keine Punkte in Neckarsulm

Mit 28:23 ging das Auswärtsspiel der Richener Handball-Damen bei der dritten Mannschaft der Sportunion Neckarsulm verloren. Vermeintlich als Favorit angereist, stellte sich vor Ort in der Pichterichhalle Neckarsulm die Situation als eine andere dar. Denn der Tabellenletzte hatte sich mit drei U21-Spielerinnen aus der Württembergliga-Mannschaft verstärkt, um sich die Chance das rettende Ufer in der Bezirksliga doch noch zu erreichen, aufrecht zu erhalten.

Dennoch gelang den Kraichgauerinnen ein guter Start in die Partie und Richen war bis zum 6:6 in der elften Minute gut im Spiel. Der Gast zeigte sich variabel und selbstbewusst, war vor allem aus dem Rückraum gefährlich und bot der Drittvertretung ordentlich Paroli. Doch in der Folge spielte die Heimmannschaft ihre individuelle Überlegenheit aus und ging durch sechs Treffer in Serie fast schon vorentscheidend mit 12:6 in Führung. In der Abwehr sollten die TB-Damen einfach keinen Zugriff mehr auf das Spiel ihres Gegners bekommen und bereits zur Pause leuchtete ein deprimierendes 17:9 von der Anzeigetafel.

Nach dem Seitenwechsel kein anderes Bild. Mehr als bis auf zwischenzeitlich vier Tore kamen die Richenerinnen nicht mehr heran. Vereinzelt konnten nochmal Nadelstiche gesetzt werden, wie beispielsweise beim 25:21 durch die starke Svenja Dalferth in der 52. Minute, was den gegnerischen Trainer nochmal zu einer Auszeit bewog. Doch zwei schnelle Tore zum 27:21 für die Heimmannschaft machten die Richener Hoffnungen zu Nichte. Am Ende stand ein 28:23 für die Gastgeberin.

Bereits am Samstag steht das nächste Auswärtsspiel an. Um 16 Uhr treffen die Richener Damen in der Pfedelbacher Creutzfelder Sporthalle auf die Zweitvertretung der HSG Hohenlohe.

Für die TB-Damen spielten: Insa Hirzel, Barbara Oßwald (beide im Tor); Svenja Dalferth (8/1), Nadine Schenk (5/1), Sabrina Pretz (2), Anna Weiß (2), Shirin Hirzel (1/1), Tamara Schwarz (1), Christina Wolf (1), Janina Wolf (1), Maike Mühling (1), Alina Fried, Louisa Baumann.

Bericht: Martin Appel