Spielbericht HSG Lauffen-Neipperg – Weibliche C-Jugend

Sonntag, 04. Februar 2024

Stark dezimierter Kader muss Niederlage in Lauffen verkraften

Die Weibliche C-Jugend musste beim Auswärtsspiel in Lauffen auf vier etatmäßige C-Jugendspielerinnen verzichten. Die D-Jugend spielte direkt davor und war entsprechend schon körperlich vorbelastet. Dies sollte zumindest in der ersten Halbzeit erst einmal keine Auswirkungen haben. Die TB-Mädels hielten gut mit und konnten im Positionsspiel über den Kreis oder auch über schöne Eins-gegen-Eins Situationen zum Erfolg kommen. Die Heimmannschaft wiederrum erzielte vorrangig über Linksaußen und Rückraumrechts ihre Tore. Leider hatte man die beiden starken Spielerinnen über die komplette Spielzeit nicht im Griff. Keine Mannschaft konnte sich in der ersten Halbzeit vorentscheidend absetzen und so ging die HSG mit einem knappen 17:14-Vorsprung zum Pausentee.

Auch der Start in die zweite Halbzeit sollte vielversprechend laufen. Durch Tore von Marlene und Paula verkürzten die TB-Mädels schnell auf 18:16, doch dann kam leider ein Bruch ins Spiel. Binnen weniger Minuten erzielte die Heimmannschaft fünf Tore in Folge und konnte sich so erstmals deutlich absetzen. Nun zeigte sich, dass die Kräfte und daraus folgend auch die Konzentration nachließ. Immer wieder verlor man leichtfertig den Ball; was jedoch nicht verloren ging war der Kampfgeist der Mädels. Aufopferungsvoll kämpften sie mit den letzten Kräften bis zum Schluss. Die Gastgeber konnten sich zwar deutlich mit 31:21 durchsetzen, doch angesichts der Tatsache, dass sieben Spielerinnen bereits ein D-Jugendspiel in den Knochen hatten war das ein gutes Spiel.

Die Weibliche C-Jugend hat nun erst einmal eine längere Pause vor sich. Am 10. März kommt es dann in der heimischen Hardwaldhalle zum Aufeinandertreffen mit der TSG Schwäbisch Hall. Dies ist gleichzeitig auch das letzte Saisonspiel für die Mädels.

Für den TB Richen spielten: Louisa Wössner, Amelie Becht, Jennifer Härter (1), Liz Römer (4), Marlene Nagel (9/3), Lara Icöz (4), Mariana de Sousa Vieira, Luisa Ohlsson, Emilia Bodié, Emma Maier, Paula Hollmann (3).

Bericht: Tobias Gimber