Spielbericht Damen – TSG Schwäbisch Hall

Sonntag, 10. März 2024

Den Aufsteiger souverän in die Schranken verwiesen

Der nächste Sieg ist eingetütet. Gegen die Aufsteigerinnen von der TSG Schwäbisch Hall setzten sich die Richener Bezirksliga-Handballerinnen mit 22:17 durch. Nach Minuspunkten weiter punktgleich mit der zweiten Mannschaft der HSG Heilbronn, scheint alles auf einen Showdown um Platz zwei eben jener Teams hinauszulaufen. Im Spiel gegen die Hohenloherinnen erledigte die Mannschaft von Trainer Tobias Gimber ihre Hausaufgaben relativ souverän und zeigte sich von Beginn an wach. Den Gäste-Rückraum hielt Richen sehr gut in Schach, während auch auf Torfrau Mirjam Auderer-Meixner hinter der Abwehr Verlass war. So konnte bis zur zehnten Spielminute eine 6:1-Führung vorgelegt werden. Durch eine Auszeit versuchte der Gästetrainer den Richener Lauf zu unterbrechen, was auch gelingen sollte. Die Partie war von nun an etwas ausgeglichener und auch begünstigt durch einige liegen gelassene klare Torchancen pirschten sich die Schwäbisch Hallerinnen bis zur Pause auf 11:7 heran. Dennoch hatte Richen das Spiel, angeführt von der treffsicheren Natalia Arnaut, im Griff.

Nach dem Seitenwechsel war es Christina Wolf auf der Linkaußenposition, die immer besser ins Spiel kam und in dieser wichtigen Phase alle ihre drei Tore erzielte. So zog der TB auf ein vorentscheidendes 18:10 davon. Die Abwehr wurde nun ob des hohen Vorsprunges etwas nach- und durchlässiger und die Gäste schafften es auf 20:16 zu verkürzen, doch Sorgen um den Sieg mussten sich alle, die es mit dem TB hielten, nicht mehr machen. Endstand 22:17.

Erst in zwei Wochen geht es weiter für die Kraichgauerinnen. Dann gastiert mit der HSG Odenwald-Bauland zwar der jetzige Tabellenletzte in der Eppinger Hardwaldhalle. Doch durch den 33:18-Kantersieg über den TV Flein 2 ließ die Mannschaft von Trainer Andreas Hollerbach am Wochenende mächtig aufhorchen. Anpfiff des Spiels ist am Sonntag, den 24. März um 16 Uhr.

Für den TB Richen spielten: Mirjam Auderer-Meixner, Barbara Oßwald (im Tor); Natalia Arnaut (8/1), Nadine Schenk (5/2), Serafine Link (3), Christina Wolf (3), Sabrina Pretz (2), Anna Weiß (1), Maike Mühling-Ernst, Lara Fundis, Jule Söder, Alina Fried, Evelyn Becker, Nadine Martin Puente.

Bericht: Martin Appel