Spielbericht TV Flein 2 – Damen

Samstag, 22. Oktober 2022

Es hat nicht sollen sein – Damen verlieren in Flein knapp

Leider ohne Punkte mussten sich die Richener Handball-Damen wieder auf den Heimweg vom Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des TV Flein machen. In einem Herzschlagfinale hatten sie mit 23:24 das Nachsehen und warten somit weiter auf den ersten Punktgewinn der laufenden Saison.

Im Vergleich zum letzten Spiel gegen den Titelfavoriten TSV Hardthausen startete die Mannschaft von Trainer Tobias Gimber mit einer etwas offensiveren Abwehrvariante; und dies sollte sich auszahlen, leider jedoch nicht für Punkte reichen. In der ersten Hälfte bot sich den Zuschauern in der gut gefüllten Fleiner Sandberghalle ein offener Schlagabtausch, bei dem die Führung ständig wechselte und keine Mannschaft mit mehr als einem Tor in Führung ging. Außer zur Pause: da lag die Heimmannschaft mit 13:11 vorne.

Der Beginn der zweiten Halbzeit war die stärkste Richener Phase. Binnen kurzer Zeit ging der Gast mit 15:13 in Führung, schaffte es in der Folge jedoch nicht die Konzentration aufrechtzuhalten. Zu viele Bälle wurden zu einfach verloren und der TV Flein 2 drehte die Partie zu seinen Gunsten durch einen 5:0-Lauf auf 18:15. Doch Richen zeigte sich kämpferisch und kam nochmal heran. Als Flein wenige Sekunden vor Schluss Ballbesitz hatte und mit 24:23 in Führung lag, gelang es den Ball heraus zu fangen und einen Tempogegenstoß einzuleiten. Doch die Kontersituation wurde unsauber zu Ende gespielt und der Ball, so schnell wie er gewonnen war, auch wieder verloren. So blieb es beim 24:23 für den TV Flein 2.

Alles in allem ein Spiel, in dem Richen sich zu viele individuelle Fehler leistete und sich so um den Lohn brachte. Mit 0:4-Punkten sind die Kraichgauerinnen in den unteren Tabellenregionen zu finden und es ist allmählich Zeit, die ersten Punkte auf die Habenseite zu bringen. Die Gelegenheit hierfür bietet sich am Samstag, dem 5. November um 17:45 Uhr bei der zweiten Mannschaft der HSG Kochertürn/Stein.

Für den TB Richen spielten: Mirjam Auderer-Meixner, Barbara Oßwald (beide im Tor); Janina Wolf (6), Shirin Hirzel (6/2), Svenja Dalferth (3), Anna Weiß (2), Tamara Schwarz (2), Natalia Arnaut (2), Christina Wolf (1), Sabrina Pretz (1), Karen Fink, Alina Fried, Jule Söder, Nadine Pfefferle.

Bericht: Martin Appel