Spielbericht Damen – HSG Heilbronn 2

Sonntag, 05. Februar 2023

Richener Damen mit ausgeglichenem Punkteverhältnis

Durch einen 19:15-Sieg im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft der HSG Heilbronn festigten die Richener Handball-Damen ihren Platz im gesicherten Mittelfeld der Bezirksliga. Mit einem nun ausgeglichenen Punkteverhältnis von 11:11 belegen sie Platz Sechs im Zehnerfeld und haben sich von den hinteren Tabellenrängen distanziert.

Das Spiel gegen die Heilbronner Zweitvertretung war eine Abwehrschlacht, was auch durch den Spielstand von 4:4 nach 15 gespielten Minuten belegt wird. Hinten in der Abwehr agierte die Mannschaft von Trainer Tobias Gimber äußerst wach und beweglich, wodurch es gelang, den Gegner bis zur Pausensirene bei starken vier Gegentreffern zu halten. Auch die starke Torfrau Barbara Oßwald trug ihren Teil zur 8:4-Führung nach 30 gespielten Minuten bei.

Der zweite Durchgang erwies sich als etwas torreicher. Richen agierte vorne im Angriff äußerst variabel und war durch seine zahlreichen unterschiedlichen Torschützinnen schwer ausrechenbar. Das sollte am Ende auch den Unterschied machen. Zwar kamen die Heilbronnerinnen Mitte der zweiten Hälfte nochmal gefährlich nahe und hatten beim 13:12 den Anschluss hergestellt, doch mehr sollte ihnen nicht gelingen. Lediglich drei Mal musste Barbara Oßwald noch hinter sich greifen und das ganze kombiniert mit dem schwer ausrechenbaren Angriff führte zum Ende verdienten 19:15-Heimsieg.

Dieser tut besonders gut bei einem Blick auf den nächsten Gegner. Denn am Sonntag wartet mit dem Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Tabellenführer TSV Hardthausen das schwerste und gleichzeitig auch leichteste Spiel der Saison. Denn zu verlieren hat Richen hier absolut nichts. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Hardthausener Buchsbachtalhalle.

Für den TB Richen spielten: Barbara Oßwald, Mirjam Auderer-Meixner (beide im Tor); Shirin Hirzel (4/1), Christina Wolf (3), Tamara Schwarz (3), Sabrina Pretz (2), Svenja Dalferth (2), Janina Wolf (2/1), Maike Mühling (1), Evelyn Becker (1), Louisa Baumann, Jule Söder, Nadine Pfefferle.

Bericht: Martin Appel